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in Tenakee Creek!


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001. Die Vergangenheit

002. Die Gegenwart

003. Die Gruppen

Willkommen

Hey du, willkommen im Weltkompendium! Zu finden gibt es hier allerlei wichtiges zum Story- und Worldbuilding unseres Forums. Von den Anfängen Tenakee Creeks, den indigenen Völkern die diesen Ort einst ihr Zuhause nannten und ihre magischen Spuren hinterließen, bis zur Gegenwart - hier steht alles für dich zusammengefasst. Da sich unsere kleine, fiktive Welt zusammen mit ihren Mitgliedern immer weiter entwickelt, wird auch das Kompendium immer wieder überarbeitet und ergänzt. Wir geben unser bestes, alles stets auf dem neusten Stand zu halten. Sollte es Fragen, Anregungen oder sonstige Anliegen geben, meldet euch gerne bei den Teamies!

Geschichte

Die Geburt von Tenakee Creek
Tenakee Creeks Wurzeln reichen tief in die Vergangenheit und die ersten Aufzeichnungen stammten von einem indigenen Urvolk, einer Gruppe Aleute, die in der Gegend um den Tenakee Fluss eine Schamanenstätte errichteten. Große Teile der Kultur gingen bei der Eroberung der Europäer im 18. Jahrhundert verloren und auch aufgrund der Lage war Alaska besonders für die russische Kolonialisierung interessant. Die Konkurrenz zwischen den russischen Frühunternehmen stieg und führte zur Ausbeutung und Versklavung der Aleute. 80% der Bevölkerung starben an den Folgen von den Russen eingeschleppten Infektionskrankheiten und die Lebensbedingungen für den Rest verschlechterten sich stetig. 1867 ging Alaska in den Besitz der Amerikaner über und die Unterdrückung der indigenen Völker setzte sich fort.
Der erste Glauben
Über die ethnische Religion der Aleute ist aufgrund der frühen Einflüsse wenig bekannt, doch ihr Glaube war animistisch und ähnelte dem Glauben der Urvölker von Tenakee Creek sehr: Alle Lebewesen galten als beseelt und es gab gute und böse Geister, insbesondere Tiergeister. Man vermutet, dass die Sonne eine Art Gottheit für sie darstellte und für die Seelen, sowie alles, was mit der Jagd zutun hatte, verantwortlich war. Diese Vorstellungen beeinflussten das Leben der Völker stark und es gab Opfergaben an heiligen Orten sowie eine Anzahl verschiedener Amulette und Talismane, welche die bösen Geister abwehren sollten. Seelen galten als Wanderer zwischen den drei Welten – der Erde, der oberen und der unteren Atmosphäre. Schamanen – die von der Geisterwelt berufen wurden – waren Vermittler zwischen Diesseits und Jenseits. Ab Ende des 18. Jahrhunderts begann die Christianisierung durch orthodoxe Missionare und es dauerte nicht lange, bis der traditionelle Glauben einer Mischform mit christlichen Einflüssen wich.
Jüngere Vergangenheit
Die indigenen Einflüsse der Geschichte von Tenakee Creek sind zwar in den letzten Jahrhunderten immer weiter verblasst und es gibt nur noch sehr wenige Nachkommen der Aleute, doch einige Legenden und Mythen haben sich bis in die jüngere Vergangenheit bewahrt. Die guten und bösen Geister, denen eins nachgesagt wurde, sie würden von diesem Ort angezogen werden, ließen sich nicht vertreiben. Kaum ein Bewohner weiß um die lang vergessene Schamanenstätte, die unter der modernen Geschichte ruht, um die mächtigen Kräfte, die einst in ihrer Stadt gefangen gehalten wurden.

Timeline

ca. 2000 v. Chr
Dahin datierten sich die ersten Aufzeichnungen der Urvölker in Tenakee Creek zurück und geben Hinweise auf die ersten Rituale übernatürlichen Ursprungs, die dort verübt wurden. Über Jahrhunderte hinweg lebten die Urvölker in Frieden und ihre Magie verankerte sich tief.
18. Jhd.
Eintreffen der ersten Europäer auf den Alaska-Halbinseln. Die Gebiete wurden erstmals kolonialisiert, etwa 80% der Ureinwohner wurden ermordet oder verstarben an den eingeschleppten Krankheiten. Die Christianisierung machte auch vor TC nicht halt und so wurden die ersten orthodoxen Glaubensstätten errichtet. Seither harrt der Hexenzirkel der Na-Dené diesem Einfluss aus und erhält den alten Glauben der Magie ihrer Vorfahren.
20. Jhd.
Das TC Asylum wurde gebaut und nahm erstmals den Betrieb auf.
1980er
Eine Vereinigung dunkler Hexen und Dämonen beschworen ein uraltes Wesen, Leviathan, welche das Gleichgewicht zwischen gut und böse stören sollte. Es gelang der Gegenbewegung, dieses Wesen unter Tenakee Creek gefangen zu halten, doch die kurzzeitige Störung der Balance hatte zur Folge, dass in den folgenden Jahren Doppelgänger geboren wurden - jeweils einer dunkel und einer hell beseelt - um das Gleichgewicht zu wahren.
Aug. 2021
Die Konsequenzen der Befreiung des Leviathan sind in ganz Tenakee Creek zu spüren und die Bewohner wurden von einem starken Wetterchaos heimgesucht, welches die Stadt unter einer dicken Schneedecke verschlang. (Nebenplot Nature’s Balance)
19. Aug. 2021
Nach jahrzehntelangen Bemühungen scheiterten die Versuche, Leviathan weiter gefangen zu halten. Das Wesen wurde aus seinen Ketten befreit, doch anstatt die Stadt in Dunkelheit versinken zu lassen, verschwand der Anführer der Gruppierung mit der mächtigen, gewonnenen Energie.
Sep. 2021
Die langjährige Alpha des ansässigen Rudels wurde von Henry Audwin besiegt, welcher seither mit seiner Schreckensherrschaft für Unruhen sorgt (Nebenplot Under a red moon)
Okt. 2021
Nach dem Rücktritt von George Whitlock übernimmt Oscar Vanderhoet das Amt des Bürgermeisters.

Tenakee Creek

Politik
Ein von den Bürgern gewählter Stadtrat entscheidet über die politischen Geschehen der Stadt. Immer häufiger kam es in den letzten Jahren vor, dass Vertreter der Wesen dem Rat beitraten und so ihren Einfluss auf die politische Landschaft von Tenakee zugunsten der übernatürlichen Randgruppen stärkten, ob durch Korruption oder nicht ist ungeklärt. An der Spitze des Stadtrats sitzt seit einigen Jahren Bürgermeister George Whitlock, der sich zumindest in der Öffentlichkeit von den übernatürlichen Geschehnissen distanziert. Lange galt Tenakee Creek als eine durchwegs ruhige Kleinstadt mit vergleichsmäßig niedriger Kriminalität, doch die Zahlen der gemeldeten Zwischenfälle nehmen seit geraumer Zeit stetig zu. Immer häufiger gehen Berichte über mysteriöse Tierangriffe und unerklärliche, wenn auch auf den ersten Blick nicht ungewöhnliche Tode ein und die Anspannung innerhalb der Bevölkerung steigt.
Klima
Durch die südliche Lage ist das Klima in Tenakee Creek zwar typisch für die Standards in Alaska, allerdings auch nicht zu harsch. An der Küste ist es häufig nass und regnerisch, je weiter man ins Landesinnere geht nehmen die Niederschläge deutlich ab. Die Sommer sind kurz und mild mit Temperaturen ab Juni deutlich über 20°C. Ab Oktober nehmen die Temperaturen stätig ab und erreichen ihren Tiefpunkt zwischen Dezember und Januar bei -5°C, wobei die Temperaturen in den Nächten deutlich unter -15°C sinken können.
Natur
Als einsam und unberührt gilt die die Natur Alaskas und auch das Gebiet um Tenakee Creek ist dabei keine Ausnahme. Umgeben von dichten Wäldern, großen Seen und hohen Bergen liegt die Stadt in einem flacheren Bergtal, durch welches sich der namensgebende Tenakee Fluss zieht. Elche, Weißkopfadler, Wölfe, Braunbären und viele weitere Wildtiere sind in den endlosen Weiten des Landes heimisch.
Besondere Feiertage
Venefica Memoria, 22. September – Hexen gedenken ihrer verstobenen Vorfahren, die bei der Hexenverfolgung 1692 in Salem hingerichtet wurden. Samhain, Vorabend zum 1. November – Der Schleier zwischen den Lebenden und den Toten ist in dieser Nacht besonders dünn, weshalb eine Totenbeschwörung durch schwächere und weniger erfahrene Hexen, die sich damit sonst schwer tun, auch in diesen Stunden möglich ist. Winter Solstice, 21. Dezember – Ein besonderer Feiertag für Vampire, an welchem die Nacht am längsten und der Tag am kürzesten ist. Harvest Moon, erster Vollmond zu Herbstbeginn – Durch eine verschobene Laufbahn verläuft der Mond im Herbst sehr flach am Horizont, das Ergebnis sind mehrere Nächte mit hellem Mondlicht in Folge.

Stadtleben

Stadtzentrum
Das Herz der Stadt, welches sich größtenteils über die Hauptstraße zieht. Hier liegen die meisten Geschäfte, ein Großteil der Wohnungen und das örtliche Nachtleben findet nach Sonnenuntergang in den Bars und Clubs statt. Der Stadtpark bildet den Übergang zwischen dem Zentrum und den abgelegeneren Bereichen der Stadt und ist im Sommer Schauplatz für allerlei Veranstaltungen.
Bildungswesen
Neben einer öffentlichen Schule für die Schüler und Schülerinnen, besitzt die Stadt auch eine Universität mit kleinem Campus. Die Auswahl der Studienmöglichkeiten ist zwar nicht groß und die Zahl der Studierenden gering, doch die Tenakee Creek University ist aus dem Bild der Stadt und ihrer Geschichte nicht mehr wegzudenken.
Lokalitäten der Stadt
Die Läden und Geschäfte der Stadt halten die örtliche Wirtschaft am Laufen und bieten Arbeitsplätze für viele Bewohner. Häufig stehen die Mitarbeiter größerer Lokalitäten in einem beinahe familiären Verhältnis – und das unabhängig von ihrer Wesensart, schließlich muss jeder irgendwie Geld verdienen.
Öffentliche Einrichtungen
Die von der Regierung finanzierten Institutionen umfasst in Tenakee Creek das Rathaus, eine Kirche mit örtlichem Pfarrer, ein Krankenhaus und eine etwas abgelegene psychiatrische Klinik, eine überschaubare Feuerwache und Polizeistation, sowie das Tenakee Creek Cultural Museum, in welchem sowohl die Ortgeschichte aufgearbeitet wurde, als auch Kunstausstellungen stattfinden.
Übernatürliche Läden
Der Bedarf an magischen Amuletten, Tageslichtrelikten oder seltenen Kräutern ist in Tenakee Creek groß und unter vorgehaltener Hand handeln vorzugsweise Hexen aus den Hinterzimmern heraus mit den ungewöhnlichen Waren.
Ezra Coveney/Tenakee Mountain View Hotel: Mister Coveney handelt mit (fast) allem, was das Herz von (macht)hungrigen Wesen höher schlagen lässt. Sei es eine breite Auswahl an Blutkonserven, magischen Relikten oder dubiose Fleischwaren menschlichen Ursprungs, gegen das nötige Kleingeld wird man bei ihm immer fündig und kommt in den Genuss, mit dem exzentrischen und überaus zwielichtigen Hotelbesitzer Geschäfte zu schließen. Lillian 'Ivy' Ives: Die moralisch ambivalente Botanikerin ist auf jedes erdenkliche Gewächs spezialisiert, welches Auswirkungen auf die übernatürlichen Wesen hat - egal ob es heilen oder Schaden zufügen soll. Geht einem das Eisenkraut zur neige oder ist man auf der Suche nach ihren neusten Kreationen, um sich Werwölfe, Wendigos und Co. vom Hals zu halten, ist man bei Ivy und ihren Connections zum Schwarzmarkt an genau der richtigen Adresse. Man sollte bei ihr nur nicht in einen Zahlungsrückstand geraten, es könnte mit einem Veilchen von ihren "Associates" enden - und damit ist ausnahmsweise nicht die Blume gemeint. Hela Mokosch: Ihr seid mit eurem Latein am Ende, werdet von einem Fluch geplagt (womöglich von Jay auferlegt) oder braucht sonstigen magischen Beistand bei einem Vorhaben? Spitzt eure Ohren und folgt dem Gemunkel, den man mit allerlei magischen Dienstleistungen verbindet - er wird euch zu dem Laden *** von Hela führen. Gegen Bezahlung teilt die erfahrene Hexe aus dem Hinterzimmer ihr umfangreiches Wissen und ihr sagenumwobenes Talent und hilft mit Magie, verzauberten Relikten, Zaubertränken und vielem mehr dort aus, wo normal weltliche Hilfsmittel an ihre Grenzen stoßen.

Übernatürliches

Legenden und Mythen der Stadt
Um Tenakee Creek ranken sich viele Legenden und Mythen. Viele fanden ihren Ursprung in mündlichen Überbringungen und manche gingen über die Jahrzehnte verloren. Um zwei gängige Legenden weiß heutzutage beinahe jeder Bescheid, wenn an dem Wahrheitsgehalt auch gezweifelt wird. So hieß es, dass die Kirchen Ruinen nahe dem Walde von einem Priester stammten, der dem Wahnsinn verfiel, das Gotteshaus anzündete und sich bei lebendigem Leib darin verbrannte. Eine weitere Legende berichtet von Hexen, die Kinder entführten und diese auffraßen – manch einer hält noch immer an dieser Legende fest. Die Nachkommen des schamanischen Urvolks überbringen bis heute Legenden von Tiergeistern, die die Existenz der Werwölfe erklärt, allerdings haben die meisten keine handfesten beweise dafür. Unter den unwissenden Einwohnern wird gemunkelt und die ein oder andere Vermutung um ihre übernatürlichen Mitmenschen wird weitergetragen, doch man kann sich erst zu den Wissenden zählen, sobald man eigene Erfahrungen mit den Wesen gemacht hat.
Schwarze und weisse Magie
Eine klare Linie, die weiße Magie von schwarzer Magie trennt, sucht man vergebens und der größte Unterschied zwischen den Formen ist der Vorsatz dahinter, das Vorhaben einen Gegenstand durch die Magie zu verbessern oder zu verschlechtern. Schwarzer Magie wird nachgesagt, sie sei hauptsächlich durch das Selbstinteresse motiviert und diene nur dem eigenen Gewinn, ist rachsüchtig und destruktiv. Weiße Magie dagegen verfolgt einen guten und meist selbstlosen Zweck und greift nicht negativ auf den Willen des Individuums zu. Verbreitete Formen der weißen Magie: Heilungsmagie, Abwehr- und Schutzzauber, Reinigungsmagie von bösen Einflüssen, Liebes & Harmoniezauber, Stärkungsmagie, Glückszauber, Fruchtbarkeitszauber, Wahrsagung/Hellsehen Verbreitete Formen der schwarzen Magie: Totenbeschwörung, Schadenzauber & Flüche, Totenkommunikation, Gifte, Dämonenbeschwörung und Verträge, Illusionsmagie, Manipulationsmagie, Tageslichtringe Abhängig von der Motivation: Wettermagie, Alchemie, Elementarmagie
Freund oder Feind?
Überall auf der Welt gibt es Gruppen, die sich mehr riechen können als andere und natürlich gibt es innerhalb dieser Gruppen stets Ausnahmen. Jede Verbindung hängt von den Beteiligten ab, doch seit Anbeginn der Existenz der Wesen gibt es begründete Muster zwischen ihnen, die die Verträglichkeit beeinflussen können. So hegen viele Vampire und Werwölfe eine Feindschaft gegeneinander und Ausnahmen davon werden innerhalb der eigenen Reihen verpönt. Die Hexen sind den meisten Wesen grundsätzlich neutral gesinnt, ebenso wie Jäger friedlichen Wesen gegenüber. Eine natürliche Rivalität besteht zwischen Engeln und Dämonen, welche in ihrer Intensität nur von den Mitgliedern der „Red Hand“ übertroffen wird, die jedem Wesen feindlich eingestellt sind.

Die Red Hand

Ein Zusammenschluss radikaler Jäger, deren Ziel es ist, alle Wesen dieser Welt auszurotten. Sie selbst sehen sich von Gott zu dieser Aufgabe auserkoren und haben eine starke Abneigung gegen fast jedes Wesen (Engel ausgenommen), ganz gleich seiner Natur. Der als universell geltende Jägerkodex wird von ihnen belächelt und nach allen Regeln der Kunst missachtet. Sie töten nicht für das friedliche Gleichgewicht, sie töten aus ihrer eigenen Überzeugung.
Heaven's Gate
Gegründet wurde die Lebens- und Glaubensgemeinschaft “Heaven’s Gate” Mitte der 80iger Jahre von Thomas Shaw. Der selbsternannte Prophet, einst Teil der berüchtigten Red Hand Jägerfamilie, glaubte eine Eingebung Gottes zu haben, die ihm auftrug, alle die ihm folgen würden an einem sicheren Ort zu versammeln. Es war eine Prophezeiung, die das Ende der Welt voraussagte. Dämonen würden sich mit den Wesen zusammentun, die Hexen würden die Welt in ewige Dunkelheit hüllen, in welcher Vampire ungehindert Menschen töten und Werwölfe ausschließlich in ihrer wahren Form existieren konnten. Es wäre das unaufhaltsame Ende der Menschheit, eine Welt die im Chaos versinken würde und nur diejenigen würden den Weg in Gottes Garten Eden schaffen, die dem Propheten folgten. So dauerte es nicht lange, bis Shaw die ersten, treuen Anhänger fand und sich in einer abgeschiedenen Kommune in Milford, Utah, niederließ. Aus Anhängern wurden Familien, die Gemeinschaft bestehend aus Jägern und Menschen wuchs und sie führten ein gottesfürchtiges, einfaches Leben unter der Anleitung des Propheten. Die Mitglieder sind geprägt durch eine tiefe Indoktrination, irdische Verlangen werden als Sünde angesehen und jedes Wesen steht als Feindbild für den Untergang des Guten. Aktuell leben ca. 90 Anhänger in der Gemeinschaft.

Die Na-Dené

Mitte des 18. Jahrhundert hatten die nordamerikanischen Urvölker den ersten Kontakt zu den russischen Händlern, die ihnen ab diesem Zeitpunkt nicht nur ihre Kultur, sondern auch ihren christlich orthodoxen Glauben aufdrängten – nicht aber dem Hexenzirkel der Na-Déne, welcher nach all den Jahrhunderten noch immer in Tenakee Creek vertreten ist. Die Anhänger des Zirkels haben meist indigene Vorfahren, deren Wurzeln tief an diesem Ort gebunden sind und halten an dem Glauben ihrer Ahnen fest, setzen diesen in ihren Zaubern um. Wenig Anerkennung schenken die Na-Dénes dem christlichen Glauben, dem Prinzip von Himmel und Hölle. Ihre Praktiken lassen sich auch nicht der schwarzen oder weißen Magie zuordnen und sie bilden unter den Hexen und Hexern eine Randgruppe, denn ihre Kräfte dienen ihrer Verbundenheit zum Land und ihren Urahnen. Die Grundlage ihres Glaubens bezieht sich auf einen Großen Geist, die Macht der Geister, die beseelte Natur, die Kraft von Visionen und Träumen sowie auch Schutzgeister. Natur- und Totengeister spielen eine wichtige Rolle in ihren Praktiken, weshalb die sonst eher verpönte Nekromanie und Totenkommunikation bei ihnen Anklang finden, ohne eine böse Absicht zu haben. Zu ihren magischen Schwerpunkten zählen zudem die Divination, Alchemie, Elementar- und Wettermagie, sowie Heilungsmagie.

Das Rudel

Auch in Tenakee Creek gibt es seit vielen Generationen ein heimisches Wolfsrudel, dem die meisten Werwölfe der Stadt angehörig sind. In ihren Reihen findet man nicht nur geborene Wölfe, sie nehmen sich auch gewandelten Wölfen an. Die Wälder rund um TC gehören zu ihrem Jagd- und Lebensraum und viele Mitglieder des Rudels haben sich am Stadtrand niedergelassen, um so die Grenzen ihres Gebiets genau im Auge zu behalten. Immer wieder kreuzen Einzelgänger oder frischgewandelte Wölfe durch das Revier und mit gespitzten Ohren entgeht dem Rudel so gut wie nichts. Die letzten Jahrzehnte galt das TC Rudel unter der Leitung der letzten Alpha, Kim Lewys, als friedlich und unauffällig. Die Sicherheit der Gemeinschaft stand an erster Stelle, andere Wesen und Einzelgänger wurden respektiert und niemand zweifelte die Autorität der Führung an. Das alles änderte sich schlagartig, als Henry Audwin auftauchte. Er forderte die Alpha heraus, der Kampf endete mit Kims Tod und Henrys übernahm das Rudel, womit auch seine verschärften Regeln galten. Gewandelte Wölfe waren nach Henrys radikaler Ansicht keine vollwertigen Mitglieder mehr, der Frieden innerhalb der Gemeinschaft bekam Risse und die Anspannung stieg. Manche versuchten sich mit diesem Schicksal abzufinden und dem neuen Alpha zu folgen, andere taten sich damit nicht so leicht. Innerhalb der Gruppe formte sich ein Widerstand gegen Henrys Schreckensherrschaft, doch auf lange Sicht gab es nur einen Ausweg – ein neuer Alpha musste her und der Mann der Stunde, Mael Dantés, kam gerade rechtzeitig vom Kippenautomat zurück... [Fortsetzung folgt]

tenakee creek won't let you go


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nov'21 - feb'22
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