Das wichtigste auf einen Blick
Seiten über Seiten wurden inzwischen in unserem Bestiarium verfasst und uns ist bewusst, dass die Menge an Informationen auf den ersten Blick überwältigend erscheinen mag. Deswegen haben wir hier ein paar Quick Tips für euch gesammelt! Dabei handelt es sich um die wichtigsten Fakten und Gegebenheiten, die ihr vor eurer Bewerbung checken solltet und die euch zu Beginn eurer Reise nach TC helfen, euch mit eurem Charakter zurechtzufinden. Geht euch der Charakter in Fleisch und Blut über, werdet ihr diese Tipps nicht mehr benötigen, doch bis dahin sollen sie euch ein Wegweiser sein, euch mit den Wesen zurechtzufinden.

Hexen
- Hexen werden mit einem Hexenmal geboren; dieses kann beliebig auffällig oder unauffällig ausfallen und lässt sich mit Magie verdecken.

- Magiepotential ist nicht vererbbar - jeder Hexe stehen die gleichen Möglichkeiten offen und die Fähigkeiten hängen von dem jeweiligen Training ab.

- In der Regel spezialisieren sich Hexen auf eine Magieform (z.B. Alchemie, Nekromantie, Wahrsagerei etc.) und beherrschen zudem die Basics in heller Magie/schwarzer Magie. Ausnahmen bestätigen die Regel und sollte sich eine Hexe ihrer Magie voll und ganz hingeben, ist es auch möglich mehrere Formen zu beherrschen.

- Hexenzirkel, in denen ausschließlich schwarze Magie ausgeübt wird, sind grundsätzlich verboten und werden zerschlagen, sobald man von ihnen erfährt. Es ist demnach nicht möglich, Hexen zu spielen, die aus großen oder mächtigen schwarzen Zirkeln abstammen, höchstens auch kleineren Gemeinschaften.

Jäger
- Jäger werden mit einem tattooähnlichen Zeichen auf der Haut geboren. Wo dieses Zeichen liegt, ist nicht vorgegeben.

- Die Fähigkeit der Jäger zeigt sich zum ersten Mal im Kindesalter, ist zu Beginn jedoch unkontrolliert und scheint deswegen schwach. Konzentration, Training und Zeit helfen dabei, die Fähigkeit zu beherrschen.

- Die meisten Jägerfähigkeiten bei uns sind den Fähigkeiten der X-Men ähnlich, in den meisten Fällen jedoch nicht so stark wie bei den Mutanten. *Hier findet ihr eine Übersicht mit möglichen Inspirationen.*

- Manche Familien geben ihr Wissen an ihre Kinder weiter, andere werden für ihr Training auf die Academia Obscura geschickt. Beide Möglichkeiten sind legitim.

- Jäger haben keine natürliche Abneigung gegenüber Wesen. Feindschaften werden in der familiären Erziehung weitergegeben oder formen sich selbst, die Akademie vermittelt lediglich das Vorgehen gegen Wesen, die eine Gefahr darstellen.

Menschen
- Theoretisch können Menschen von allen möglichen Elternverbindungen entstehen, besteht bei jedem Nachwuchs die geringe Chance eines Menschenkindes, doch die meisten stammen aus menschlichen Familien.

- Sie sind besonders anfällig für die Gedankenmanipulation von Vampiren, wogegen sie sich mit Eisenkraut schützen können.

- Engel können ihnen einen Segen auferlegen, von Dämonen können sie besessen werden (siehe NPCs)

- Menschen können es sich ebenso zur Aufgabe machten, Wesen zu jagen und in Ausnahmefällen werden sie auf der Academia Obscura angenommen.

Vampire
- Vampire dürfen nicht älter als 1000 Jahre sein.

- Sie müssen regelmäßig Blut trinken. Blut von Menschen, Hexen und Jägern können sie ohne Probleme trinken. Wendigo Blut erfüllt zwar seinen Zweck, hat jedoch einen modrigen Beigeschmack. Das Blut von Werwölfen schadet ihnen.

- Vampirzähne sehen die meiste Zeit unauffällig aus und nehmen erst ihre lange, spitze Form an, wenn sie Blut trinken. Dabei hinterlassen sie nur minimale Spure auf der Haut ihres Opfers.

- Sie müssen nicht in Särgen schlafen, haben keine Aversion gegen Knoblauch und besitzen ein verändertes Spiegelbild.

- Nur wenn sie ein Tageslichtrelikt besitzen und es bei sich tragen, können sich Vampire unter die Sonne trauen.

Wendigos
- Sie werden erst zu Gestaltwandlern, wenn sie zum ersten Mal Menschenfleisch konsumiert haben.

- Erst im frühen Erwachsenenalter setzt der Hunger nach Menschenfleisch ein, davor ist noch nichts von dem Wesen spürbar und ist es nicht bekannt, gibt es keine vorzeitigen Hinweise darauf, dass es sich um einen Wendigo handeln könnte.

- Können sich jederzeit in jede Person oder Tier verwandeln, jedoch benötigen sie zuvor eine organische Probe davon.

- Sie können entweder mit dem Fluch geboren werden, von Hexen verflucht werden oder den Fluch übertragen bekommen, wenn sie einen anderen Wendigo töteten (und nicht die rituelle Beisetzung durchführten).

Werwölfe
- Verlieren bei einer Wandlung möglicherweise ihre Kleidung - Vorausplanen ist ratsam!

- Die erste Wandlung erfolgt mit der Pubertät.

- Die Kontrolle über ihren Wolf muss erlernt werden, Jungwölfe und frisch Gewandelte tun sich damit schwer.

- Werwölfe können sich immer wandeln, sind dabei jedoch an den Mond gebunden (Vollmond = automatische/leichte Wandlung; Neumond = schwere, anstrengende Wandlung)

Genetik, Wandlung und Entstehung
Die Aspekte von Vererbung und Genetik spielen angesichts der vielen übernatürlichen Wesen in unserer Bevölkerung eine große Rolle.

Wir geben euch bei der Vererbung keine genauen Prozentangaben vor, da wir das Ganze nicht unnötig verkomplizieren und euch recht viel Spielraum lassen wollen. Grundsätzlich gilt: Solange ihr die Details zu Wandlungen und Vererbung beachtet, stehen euch alle Türen offen! Sollte es Unklarheiten oder Fragen geben, dann meldet euch in den Fragen oder direkt bei einem Teamie.

Vererbung
Einige Wesensarten können ausschließlich durch Vererbung weitergegeben werden, dazu zählen vorrangig Jäger, Hexen und Menschen, wobei letztere als genetisch neutral angesehen werden. Werwölfe können ebenso durch Vererbung entstehen, jedoch besteht bei ihnen noch eine andere Möglichkeit (siehe Wandlung).

Sollten die Elternteile eines Kindes zwei unterschiedlichen Wesen angehören, so besteht grundsätzlich eine 50/50 Chance, welches Wesen der Nachwuchs angehören wird. Gehören beide Eltern der gleichen Wesensart an, ist die Chance sehr hoch, wenn nicht sogar versichert, dass auch deren Nachkomme ihrem Wesen angehören wird. Unabhängig vom genetischen Stammbaum der Eltern besteht zudem bei jedem Kind die minimale Chance, dass keinerlei übernatürliches Genmaterial weitergegeben wird und ein Mensch zur Welt kommt.

Eine Ausnahme bei der Vererbung bilden die Wendigos. Da es sich bei ihnen um einen generationsübergreifenden Fluch und keine direkte genetische Vererbung handelt, erben alle Kinder von Wendigos ausnahmelos den Fluch, welcher sie im jungen Erwachsenenalter wandelt. Sollte ein Elternteil einem anderen Wesen als den Wendigos angehören, kann dieses Wesen bei Kindern primär vererbt werden, geht jedoch später verloren. So kann beispielsweise ein Kind, welches von einer Hexe und einem Wendigo abstammt, ebenfalls als Hexe geboren werden und in seiner Kindheit und Jugend Magie anwenden, doch mit der Wandlung zum Wendigo geht diese Magie gänzlich verloren.

Wandlung
Einige Wesen können zu einem späteren Zeitpunkt in einen Werwolf, Vampir oder Wendigo gewandelt werden. Betrifft dies einen Jäger oder eine Hexe, verliert der Betroffene durch den Prozess der Wandlung alle Fähigkeiten seines alten Wesens. Menschen haben es bei Wandlungen am leichtesten, da sie (wie oben bereits erwähnt) als genetisch neutral gelten und kein Wesen beanspruchen. Der Verwandlungsprozess ist bei ihnen demnach nicht so kräftezehrend und lang wie bei Hexen, Jägern oder Werwölfen.

Werwölfe und Vampire können sich nicht gegenseitig wandeln. Zudem können sich Vampire aufgrund ihrer fehlenden Seele in nichts anderes mehr verwandeln, ebenso ist es Wendigos praktisch nicht möglich, ihren Fluch abzulegen.